Game Monitor soll Cheater aussperren und fungiert wohl auch als DRM-Werkzeug für Microsoft. Das ist jedoch noch nicht alles.
Die gerade vorgestellte Windows 10 Insider Preview Build 16199 führt heimlich, still und leise einen neuen Tab in den Game-Settings des Systems ein. Er hört auf den Namen Game Monitor. Microsoft gab zunächst zu Protokoll, dass es sich dabei um eine "potenzielle Funktion für die Zukunft" handele und das Aktivieren der Einstellung momentan noch keinen Effekt habe. Doch User, die bereits Zugang zum Preview Build haben, berichten nun, dass die Beschreibung der Funktion in den Systemeinstellungen darauf hindeutet, dass es sich zum ein Anti-Cheating-System handelt.
Spielen macht mehr Spaß, wenn man fair ist
Der Text lautet übersetzt: "Spielen macht mehr Spaß, wenn jeder fair spielt. Wir werden Systeminformationen mit Spielen teilen, welche Game Monitor nutzen, um sicherzustellen, dass alles so läuft, wie es gedacht ist. Diese Funktion abzustellen, könnte die Zahl der Spiele einschränken, die du spielen kannst."
Daraus ist herauszulesen, dass Game Monitor wohl tatsächlich eine Software gegen Cheater ist und dass die Deaktivierung der Funktion im Extremfall dazu führen könnte, dass Spiele zumindest im Mehrspielermodus nicht mehr spielbar sind. Der Passus, der beschreibt, dass die Software auch Systeminformationen mit Spielen teilt, welche Game Monitor nutzen, ist zudem ein Hinweis darauf, dass auch DRM-Maßnahmen integriert sind.
Zweifellos sind Cheating und Piraterie zwei der größten Probleme in der Szene. Ob Game Monitor diesen Einhalt gebieten kann?
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1 Möchten wir den Rechner ausschalten, klicken wir auf "Herunterfahren" - absolut logisch. Was macht der Rechner dann? Herunterfahren? Nein, nicht ganz! Absolut unlogisch eigentlich! Ja, klingt komisch, ist aber so! Wirklich! Worin der kleine aber feine Unterschied zwischen Herunterfahren und "Herunterfahren" ist und warum diesen jeder kennen sollte, darum geht es jetzt.Quelle: wccftech
MS hat fuer DX eine sehr starke Support Infrastrukture und arbeitet eng mit Engine und Spiele Entwicklern, sowie Hardware Herstellern zusammen. Sie tun das, da sie ein Interesse daran haben, ihre Plattform als die komfortabelste Entwicklungs-Oberflaeche zu erhalten, weil ihnen das Geld bringt.
Linux: Fuer OpenGL gibt es ne Wiki-Page und einen Community chat. :)
Es sind eigentlich nur die Spiele, die auf DirectX setzen. Alle sonstigen Grafikanwendungen setzen eigentlich seit Jahrzehnten auf OpenGL. Auch Simulatoren. Hier ein interessantes Statement vom X-Plane Entwickler.
DirectX, OpenGL and X-Plane | X-Plane Developer
Ich denke, dass Microsoft einfach ein gutes Marketing hat und das die meisten Entwickler glauben, dass sie mit DirectX irgendwie auf der richtigen Seite sind. Es ist noch nie jemand gefeuert worden, weil er DirectX eingesetzt hat.
Tropico, Shadow of Mordor, Alien: Isolation, HITMAN, Metro 2033, Total War: ATTILA und Divinity: Original Sin.
Viel weiter bin ich in den zwei Jahren, die ich jetzt auf Steam bin, noch nicht gekommen. Dazu kommt noch Minecraft, was ich sehr oft mit den Kindern spiele und was da seit Jahren ungeschlagen auf Position Nr. 1 steht. Übrigens von Microsoft.
Dann steht noch ARK hoch im Kurs. Auch Klassiker wie CIV erfreuen sich großer Beliebtheit. Und so Sachen wie Rocket League oder Shell Shock. YouTubers Live und was es eben so gibt. Und natürlich CS. Das ist wohl der Dauerbrenner schlecht hin. Seit neustem interessiere ich mich für X-Plane. Hab heute mal die Demo ausprobiert. Und die Cessna gleich hoch bekommen. :)
Sorry, aber das ist einfach das, was ich und die Kinder so spielen. Ich wüsste jetzt nicht was da fehlt. Einzig Elite: Dangerous vermisse ich ein wenig. Das klappt aber vielleicht irgendwann mal über Wine. Sowieso hab ich gar nicht soviel Zeit.
Könnte es vielleicht sein, dass ihr da ein bisschen auf dem hohen Ross sitzt und die Welt sehr aus euren Blickwinkel betrachtet? Nicht jeder ist Hardcore Gamer. Trotzdem lasse ich gut Kohle auf Steam. Zumal ich die Spiele dann ja auch oft noch für die Kinder kaufe.
MS hat fuer DX eine sehr starke Support Infrastrukture und arbeitet eng mit Engine und Spiele Entwicklern, sowie Hardware Herstellern zusammen. Sie tun das, da sie ein Interesse daran haben, ihre Plattform als die komfortabelste Entwicklungs-Oberflaeche zu erhalten, weil ihnen das Geld bringt.
Linux: Fuer OpenGL gibt es ne Wiki-Page und einen Community chat. :)
Ja schoen, bei dir laufen die Spiele, die unter Linux laufen, aber wie viele AAA Titel sind das? Nicht gerade viele, eben weil den Entwicklern auf fuer eine Windows Plattform vieles von MS einfacher gemacht wird. Versteh mich nicht falsch, die Linux Community ist super cool und da geht gerade in den letzten Jahren viel ab, auch in Sachen Gaming, aber mit der Marktmacht eines Unternehmens wie MS mitzuhalten ist da eben nicht ganz moeglich.
Deswegen ist es auch illusorisch zu glauben, dass Firmen wie MS oder Apple ihre Schnittstellen oeffnen. Es ist ja gerade diese Verschlossenheit, die ihre Stellung ueberhaupt erst ermoeglicht.
Andernfalls müsste man ja Windows einsetzen um spielen zu können. So war es ja auch bis jetzt, weshalb ich 15 Jahre lang gar nicht oder kaum gespielt habe. Eben nur das was unter Linux lief und das war fast so gut wie nichts. Jetzt haben wir eine völlig andere Situation. Milliarden von Menschen nutzen nur noch mobile Devices für die es schlicht kein DirectX gibt. Glaubst Du, die Spielindustrie verzichtet auf diesen Markt? Microsoft und DirectX zuliebe?
Aber zum heutigen Zeitpunkt zu sagen, Linux sei eine ernst zu nehmende Alternative fuer die Art von Spielen, die wir hier im Forum normalerweise diskutieren ist schlichtweg illusorisch.
Und noch ein Punkt zu den Updates: Ich weiss, es war scherzhaft gemeint aber ein bisschen perspektive ist auch hier gefragt. Man muss Windows lassen, dass die Sache mit den Updates eigentlich super funktioniert. Jeden Mittwoch beim Runterfahren werden die Dinger installiert, und mehr merkst du davon eigentlich nicht. Nur der Support wird halt nach ein paar Jahren (meistens so 10-12) eingestellt, da es sich eben um eine Unternehmen handelt, dass seine all die Neuerungen im Produkt auch irgendwie wieder gegenfinanzieren muss. Das sollte gerade ein FDPler doch verstehen ( :) ). Und tun wir mal nicht so, als waere Linux immer das absolute Optimum an Komfort und Funktionalitaet. Einer der Hauptgruende wieso man so wenige Beschwerden hoert ist doch sein Nischen-Dasein fuer technisch Versierte. Waere Linux so weit verbreitet wie Windows, ich moechte das Internet lieber gar nicht sehen. :)
Am Ende des Tages haben beide Systeme ihre Staerken und Schwaechen (ja, auch ein Linux). Ich persoenlich nutze beide (naja, alle drei grossen, habe auch ein macbook ;) ), jedes eben fuer das, wofuer es fuer mich am besten funktioniert. Den Windows Rechner hauptsaechlich zum spielen und fuer ein bisschen Textverarbeitung und Media-Zeugs. Den Linux Rechner hauptsaechlich zum skripten und programmieren und den Mac fuer Media- und Office- Anwendungen (lustigerweise gefaellt mir Office for Mac besser als die Windows Version) sowie fuer Daten-Analyse. Ideologisch an einem System festzuhalten halte ich fuer Kontraproduktiv.
Ich selbst nutze auf meinen Spiele-Rechner auch noch Win7 (hauptsaechlich, weil alles laeuft, meine GraKa eh keine DX12 unterstuetzt und ich zu faul war upzudaten). Diejenigen hier, die gesagt haben "nutzt doch einfach Win7" vergessen aber, dass in ein paar Jahren der Support wegfaellt, bzw. ein Haufen Spiele nicht mehr auf dem alten System laufen werden und dann keinem mehr was anderes uebrig bleibt als upzudaten.. Entwicklungen also einfach zu ignorieren kann nicht so ganz die Loesung sein.
Jetzt mal ernsthaft: Das ist doch Schwachsinn. Oder? Ich meine, was soll das denn? Weder Linux noch MacOS ziehen so eine Show ab. Warum sind die Updates bei Microsoft immer so ein Thema? Haben sie jetzt ein stabiles System oder nicht? Ich muss ein System doch updaten können ohne Haus und Hof zu riskieren. Ich hab noch nie einen Linux oder Apple-Nutzer gesehen, der auf ein uraltes System zurück geht. Windows 7. Das wäre so als würde ich noch Hardy Heron einsetzen. Aus Überzeugung. :D
Ganz ehrlich, da wäre ich schon lange bei einer anderen Distribution. Ach ja, unter Windows gibt es ja nur eine einzige. Ist halt schade, wenn ausgerechnet die Schrott ist. Ich selbst bin mit meiner Windows-VM noch noch bei Windows 7, weil ich Angst habe, dass nach dem Update erstmal nix mehr funktioniert. Ob Microsoft die Updates vielleicht besser einem Unternehmen überlassen sollte, das eine grobe Idee davon hat wie man so etwas organisiert? Obendrein verlangen sie dafür auch noch einen Haufen Geld. Unfassbar.
EDIT: Sorry, konnte es mir nicht verkneifen. Ist nicht 100% erst gemeint. :-P
Und die Beispiele mit Dingen, die unter Linux laufen: bei denen bist du halt als normaler Nutzer nicht nur drauf angewiesen, was es "für Linux" gibt, sondern sogar auf das, was der Hersteller für Dein Produkt anbietet, falls es denn ÜBERHAUPT was gibt, da dort eine angepasste Version läuft. Für Profis, Freizeit-Nerds oder für ein System, dass der Kunde ja nicht anrühren soll, ist Linux super. Das heißt aber nicht, dass es für jeden "das bessere" System ist.