Noch mehr Infos zu Assassin's Creed Origins kurz vor der diesjährigen E3: Durch eine offenbar zu früh ausgelieferte Ausgabe des US-Magazins Game Informer wissen wir mehr zum komplett überarbeiteten Kampfsystem des nächsten Assassin's Creed und kennen sogar den geplanten Release-Termin.
Assassin's Creed Origins und die Leaks - nachdem Titel und Ägypten-Setting des nächsten Assassin's Creed bereits durchsickerten, gibt's jetzt kurz vor der Ubisoft-Pressekonferenz auf der E3 noch konkretere Informationen. Einige Reddit-Nutzer - unter anderem einer mit dem Nickname HungryGhost57 - bekamen offenbar frühzeitig die kommende Ausgabe des US-Spielemagazins Game Informer in die Hände. Titelstory: Assassin's Creed Origins. Und HungryGhost57 hat so einiges zu berichten über die Inhalte der Vorschau. Beispielsweise den Release-Termin: Assassin's Creed Origins soll am 27. Oktober erscheinen.
Zur Story verrieten die Entwickler den Redakteuren angeblich kaum Details - Origins soll jedoch wie bereits mehrfach berichtet in Ägypten spielen, und zwar zur Zeit der Herrschaft von Kleopatra. Das Setting ist jedoch nicht das einzig Neue. Das Team hinter Origins will diverse Kernelemente der Reihe umkrempeln. Das erklärt vermutlich auch die lange Entwicklungszeit - die Arbeiten sollen nämlich bereits vor Assassin's Creed: Unity gestartet sein.
Kampfsystem: Mehr Action
Grundlegend neu soll das mehr auf Action ausgelegte Kampfsystem sein, bei dem (auf Controllern) jetzt die zwei rechten Schultertasten für unterschiedliche Attacken belegt sind. Während der Gefechte lädt sich eine Energieanzeige auf - sobald die gefüllt ist, sind Spezialangriffe möglich. Einzelne Gegner lassen sich gezielt in den Fokus nehmen. Die Redaktion von Game Informer schreibt, "Hitboxen" (diese definieren an welchen Stellen ein 3D-Modell getroffen werden kann) wären im neuen Kampfsystem ein zentrales Element. Gladiatoren-Kämpfe in Arenen stehen angeblich ebenfalls auf dem Programm.
Berittener Kampf ist ebenfalls geplant. Von Pferde- oder Kamelrücken aus soll Hauptcharakter Bayek (ein zweiter spielbarer Charakter ist offenbar geplant, derzeit jedoch noch geheim) zuschlagen und Pfeile verschießen können, auch mehrere gleichzeitig. Abgewehrte von Gegnern verschossene Pfeile soll der Protagonist wieder benutzen dürfen.
Keine Minimap, kein Free-Running-Button - aber ein Adler
Wo wir schon bei deutlichen Änderungen sind: Die Minimap soll durch einen "Elder-Scrolls-ähnlichen" Kompass ersetzt werden. Gestrichen wurden auch die Tasten, um den Free-Running-Modus zu aktivieren. Die Laufgeschwindigkeit des Helden soll auf Controllern schlicht über die Analogsticks gesteuert werden. Der Held soll frei alles erklimmen können, was die Spielwelt hergibt.
Die Coverstory von Game Informer bestätigt obendrein die Gerüchte zu einem steuerbaren Adler. Der hört auf den Namen Senu, ersetzt die schlicht auf Tastendruck aktivierte Eagle Vision der Vorgänger - deckt dabei aber angeblich nur wichtige Objekte auf, keine Gegner. Apropos Gegner: NPCs in Assassin's Creed Origins sollen einem simulierten Tagesablauf nachgehen, also essen, arbeiten, schlafen und sich auch regelmäßig ... erleichtern.
Level-System, Crafting und Rätsel
Assassin's Creed Origins setzt auf ein Level-System, in dem der Hauptcharakter maximal 40 Stufen aufsteigen kann. Die dabei freischaltbaren Fähigkeiten sind offenbar in drei Talentbäume unterteilt: "Seer", "Warrior" und "Hunter". Ein Crafting-System soll das Verbessern der Ausrüstung ermöglichen (die Assassinen-Klinge schaltet Gegner scheinbar nicht mehr garantiert sofort aus, zumindest nicht in der Grundausstattung). Außerdem spricht die Vorschau von legendären Items - die stecken möglicherweise in den ebenfalls versprochenen Schätzen, die in der Spielwelt versteckt sein sollen. Um die zu finden, müssen Spieler mitunter angeblich sogar zu Schiffswracks tauchen oder Rätsel lösen.
Weitere Informationen und erste offizielle Gameplay-Szenen werden für Ubisofts Pressekonferenz auf der E3 2017 erwartet.
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Oder Michael Cudlitz. War vor Band of Brothers (Bull) auch unbekannt. Jetzt in The Walking Dead bekannt. Ich sag nur Abraham.
Band of Brothers ist hier ein perfektes Beispiel einer durchgehenden Besetzung mit unbekannten Darstellern. Und trotzdem top und super Schauspielerleistungen.
Zwei perfekte Beispiele für gute Nobodys.
Und mit etwas Nachdenken und Recherchen fallen mir sicher noch weitere Beispiele ein.
edit:simon pegg und stephen graham waren auch noch dabei
Oder Michael Cudlitz. War vor Band of Brothers (Bull) auch unbekannt. Jetzt in The Walking Dead bekannt. Ich sag nur Abraham.
Band of Brothers ist hier ein perfektes Beispiel einer durchgehenden Besetzung mit unbekannten Darstellern. Und trotzdem top und super Schauspielerleistungen.
Zwei perfekte Beispiele für gute Nobodys.
Und mit etwas Nachdenken und Recherchen fallen mir sicher noch weitere Beispiele ein.
Man ist nicht an die Topstars zwangsgebunden.
Sieht man an weiteren Beispielen wie den Darstellern von Rey und Finn in Star Wars 7.
Oder den Harry Potter Darstellern die vor den 8 Filmen keiner kannte.
Und am Ende ist das ganze dann auch Talentaufbau, Talentförderung und -entdeckung.
Es geht (und ist meiner Meinung nach) teils sogar besser als mit einer Topbesetzung, weil man die Großen meist mit anderen Charakteren, die sie bereits gespielt haben assoziiert. Bruce Willis mit McLane z.B.
Das senkt auch das notwendige Budget wegen geringerer Gagen.
Es ist aber bei Großprojekten natürlich auch ein Risiko, weil Filme teils auch erst durch die Darsteller bei vielen erst in den Fokus rücken. Imho nicht unbedingt eine richtige Denkweise.
Hier sollten auch die Kunden umdenken lernen.
Nur weil ein Topdarsteller dabei ist, ist der Film nicht automatisch gut und im Gegensatz dazu muß ein Film nur mit unbekannten Darstellern nicht schlecht sein.