Ein ehemaliger Mitarbeiter von Square Enix soll über Monate hinweg Nintendo 3DS-Handhelds und andere Konsolen angefordert und weiterverkauft haben. Seinem Arbeitgeber entstand dadurch ein Schaden von etwa 10.000 Euro. Nun muss sich der 56-Jährige vor Gericht verantworten.
Über Jahre hinweg war Koji Takada beim Spielekonzern Square Enix als Sales Manager tätig, inzwischen wurde der 56-Jährige verhaftet. Der Vorwurf: Zwischen November 2011 und September 2013 soll Takada laut dem japanischen Nachrichten-Portal Jiji.com bei Vertragsabschlüssen mit Geschäftspartnern Nintendo 3DS -Handhelds und andere Konsolen angefordert, gehortet und weiterverkauft haben.
Seinem Arbeitgeber soll dabei ein Schaden von 1,4 Millionen Yen (etwas über 10.000 Euro) entstanden sein. Takada hat seinen Job inzwischen verloren und muss sich vor Gericht wegen Verdacht auf Untreue verantworten. "Wir verbessern unser Mitarbeiter-Training um sicherzustellen, dass so etwas nicht noch einmal passiert", wird Square Enix zu dem Fall zitiert.
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Anscheinend hat er ja viele Verträge abschließen können, sonst hätte er ja nicht so viele Konsolen anfordern können... da hält sich der Schaden von 10k € über 2 Jahre hinweg ja in Grenzen